Baku zur Weltsporthauptstadt 2026 erklärt

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Baku, die Hauptstadt Aserbaidschans, ist zur Weltsporthauptstadt 2026 erklärt worden.

Aus diesem Anlass fand am 11. Dezember eine offizielle Unterzeichnungszeremonie für die Gedenkplakette der Weltsporthauptstädte unter Beteiligung staatlicher Vertreter sowie Repräsentanten der Föderation der Europäischen Sporthauptstädte und -städte (ACES Europe) statt.

Der Titel der Weltsporthauptstadt wurde offiziell von Monaco auf Baku übertragen.

Der Leiter der Exekutive der Stadt Baku, Eldar Azizov, äußerte seinen Stolz über die Wahl Bakus zur Weltsporthauptstadt 2026 und hob die erfolgreiche Entwicklung des Sports in Aserbaidschan mit der kontinuierlichen Unterstützung von Präsident Ilham Aliyev hervor. Er betonte, dass die Sportinfrastruktur und die sportlichen Möglichkeiten in allen Regionen des Landes erheblich ausgebaut worden seien.

Der Minister für Jugend und Sport, Farid Gayibov, verwies auf den Ruf Aserbaidschans als verlässlicher Gastgeber großer internationaler Sportveranstaltungen und erklärte, dass Baku im kommenden Jahr weitere bedeutende internationale Wettkämpfe ausrichten werde.

Der Präsident und Gründer von ACES Europe, Gian Francesco Lupattelli, unterstrich, dass Baku kontinuierlich zur Entwicklung des Sports beigetragen habe. Die Stadt zeichne sich insbesondere durch ihre modernen und hochwertigen Sportanlagen aus.

ACES Europe (Association of European Capitals and Cities of Sport) ist eine in Brüssel ansässige gemeinnützige Organisation, die Städte, Regionen und Hauptstädte auszeichnet, die den Sport zur Förderung sozialer Integration, des Wohlbefindens und der Lebensqualität einsetzen. Die Organisation arbeitet unter anderem mit der Europäischen Kommission im Rahmen der Europäischen Woche des Sports sowie mit der UNESCO zusammen und vergibt Titel wie „Weltsporthauptstadt“ oder „Europäische Sporthauptstadt“ auf Grundlage verantwortungsvoller, ethischer und nachhaltiger Sportinitiativen.

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